Lampenfieber kann zu körperliche Reaktionen, kognitive Reaktionen, emotionale Reaktionen oder
Verhaltensreaktionen führen.
Unser Kleinhirn und das limbische System im Gehirn können die Situation eines Auftritts als große Gefahr bewerten. Um auf den Angriff reagieren zu können, gibt es die 4 Reaktionsweisen des Nervensystems:
Sympathikus und Parasympathikus steuern unser Verhaltensspektrum in bedrohlichen Situationen.
Der Sympathikus Typ: geht eher in Angriff, in Konkurrenz, in Aggression, oft ein eher ein „männliches“ Angstmuster.
Der Parasympathikus Typ: geht eher in Rückzug, Müdigkeit, Depression, Erschöpfung, Unansprechbarkeit ,oft eher ein weibliches Angstmuster.
Bei Lampenfieber ist es hilfreich sich intensiver mit dem eigenen Körper und Glaubenssätzen zu beschäftigen. Atmung, Haltung und Gedanken sind eng miteinander verbunden und der Einfluss von Stresshormonen kann auf Dauer weitreichende Folgen haben.
Zurzeit befinde ich mich in Weiterbildung bei Michael Bohne www.dr.michael-bohne.de und kann ab Frühling 2022 Ihre Lampenfieber Symptome mit den Techniken der PEP- Prozess und Embodiment fokussierter Psychologie- begleiten.