Das Limbic System, DISG und Deine Verkauspräsentationen

Das Limbic System, basierend auf den Forschungen von Dr. Hans-Georg Häusel, teilt die menschlichen Emotionen in drei Hauptmotive: Stimulanz, Dominanz und Balance. Diese sind der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit Deiner Kunden zu erobern. (Durch die Kombination des Limbic° Systems und des DISG-Modells kannst Du Deine Präsentationen noch effektiver gestalten.)

Im Rollenspiel habe ich zu Übungszwecken zwei Personas dargestellt, um mit dem Coachee verschiedene limbische Kundenansprachen zu testen

Frau Dr. von Klöbner als Kundin:

Stabilität und Kontrolle (Dominanz + Balance):

Bedürfnis nach einem sicheren und kontrollierten Umfeld und Dominanz (Macht und Einfluss): Betone die Vorteile und den Status, den Deine Lösung bietet. Zeige Kompetenz und Durchsetzungsvermögen, um das Vertrauen Deiner Kundin zu gewinnen.

Chantal (Influencerin) als Kundin:
Genuss und Entspannung (Stimulanz + Balance):

Streben nach angenehmen und entspannenden Erfahrungen, Kombination von Spaß und Geborgenheit Balance (Sicherheit und Stabilität): Biete Sicherheit und Verlässlichkeit, indem Du die langfristigen Vorteile Deiner Lösung hervorhebst. Schaffe eine vertrauensvolle Atmosphäre,

Ich verrate Dir hier noch ein kleines persönliches Geheimnis. Ich habe für alle (wirklich) großen und kleinen Shopping-Kanäle Experten gecoacht. Verkaufen vor der Kamera-in Zeiten, in denen noch nicht jeder alles vor der Handykamera verkauft hat. Da war das eine Nische. Inzwischen habe ich die Nische freigegeben 😊, denn auf meiner Lehr- und Lernreise in den letzten Jahren durfte ich viele weitere Werkzeuge kennenlernen.

Die Verbindung der limbischen Analyse Tools mit Deiner rhetorischen Kompetenz und Sprechtechnik machen den Unterschied. Mit den richtigen Techniken kannst Du Deine Botschaften noch klarer, überzeugender und mitreißender präsentieren.

• Tonfall und Betonung:
  • Setze Akzente, um Deine Aussagen zu unterstreichen und Emotionen zu vermitteln. (braucht Übung – nicht einfach wahllos irgendwas zu betonen)
• Geschwindigkeit und Pausen:
  • Variiere Dein Sprechtempo, um Spannung aufzubauen und Interesse zu wecken.
  • Sprechpausen sind Wirkpausen und…..habe ich Sprechpausen schon erwähnt?
• Körpersprache:
  • Nutze Deine Körpersprache, um Deine Worte zu unterstützen und Deine Botschaft zu verstärken – nicht künstlich!! Manchmal braucht es Übung, den Körper „frei“ zu lassen, damit er „mitsprechen“ darf. (Großes Thema…)

Fazit: Egal ob Du ein offener Entdecker, ein disziplinierter Perfektionist oder eine sozial verbindungsfreudige Natur bist und Deine Kunden perfekt analysiert hast, widme einen Teil Deiner Zeit Deiner sprecherischen und rhetorischen Kompetenz.